Graptopetalum paraguayense, auch bekannt als „Puderblättriger Sedum“, gehört zur Familie der Crassulaceae und zur Gattung Graptopetalum. Die Pflanze stammt aus den trockenen Regionen von Mexiko und dem US-Bundesstaat Arizona und kann heiße Sommer mit Temperaturen über 40°C überstehen. Graptopetalum paraguayense ist ein immergrüner, kletternder Halbstrauch, dessen Hauptstängel und Äste oft liegend oder herabhängend sind. Die Blätter sind fleischig und ungestielt, grau-blau, und nehmen unter intensiver Sonneneinstrahlung eine rosa Färbung an. Mehrere Blätter bilden an den Spitzen der Äste Rosetten, die wie ein Windrad aussehen, weshalb sie auch „Windradpflanze“ genannt wird. Im April bis Mai erscheinen kleine Blüten mit einem Durchmesser von etwa 1,5 cm. Die Blüten sind milchweiß, mit fünf spaltigen Kronblättern, die radial angeordnete purpurrote Punkte tragen. Es gibt zehn Staubblätter, die in zwei Reihen angeordnet sind, mit leuchtend roten Staubbeuteln und fünf rosafarbene freie Stempel in der Mitte, die eine funkelnde Wirkung erzeugen, fast wie strahlende Sterne. Bitte beachten Sie, dass der Topf einen kleinen Abchip und Riss hat, der die Nutzung jedoch nicht beeinträchtigt. Siehe Details im letzten Bild. Daher haben wir den Preis dieses Produkts reduziert. Pflege und Anbau von Graptopetalum paraguayense Vermehrung: Die Vermehrung erfolgt in der Regel durch Stecklinge. Während der Wachstumsperiode können Stecklinge beim Rückschnitt auch gleichzeitig für die Vermehrung genutzt werden. Alternativ können Blätter abgepflanzt werden, indem man sie flach auf feuchtem, sandigem Boden auslegt. Nach etwa zwei Wochen bilden sich an den Blattbasen Wurzeln und Sprosse. Beim Blattstecken sollte das Substrat nicht zu feucht sein, um das Verrotten der Blätter zu vermeiden. Pflegehinweise: Diese Pflanze ist sowohl für ihre attraktive Form als auch für ihre schönen Blüten bekannt. Sie ist pflegeleicht und zeigt selten Schädlinge oder Krankheiten, was sie ideal für den heimischen Garten macht. Sie eignet sich hervorragend für Topf- oder Glasgefäßkulturen und kann auf sonnigen Fensterbänken oder Schreibtischen dekorativ platziert werden. Auch in hängenden Körben zur Nutzung ihrer kletternden Eigenschaften oder als Teil von Gartenbeeten und Pflanzkästen ist sie eine gute Wahl. Aufgrund ihrer Hitzebeständigkeit, Trockenheitstoleranz und Winterfestigkeit kann sie auch im Freien in windgeschützten, sonnigen Ecken oder auf Balkonpflanzkästen kultiviert werden. Um Staunässe im Freien während der Regenzeit zu vermeiden, sollten Sie einen Abflussboden im Pflanzgefäß verwenden und eine kombinierte, erhöhte Pflanztechnik in Betracht ziehen. Dies sorgt für eine bessere Entwässerung und ein ansprechendes, mehrstufiges Design. Wachstumsbedingungen: Graptopetalum paraguayense bevorzugt volle Sonne und trockene Bedingungen. Staunässe sollte vermieden werden, da die Pflanze kälte- und dürretolerant ist, aber keine nassen Füße verträgt. Ein gut durchlässiger, sandiger Boden ist ideal. Bei zu wenig Licht verlängern sich die Triebe, und die Blätter werden kleiner und sparsamer, wodurch die dekorative Wirkung verloren geht. Während der Frühjahrs- und Sommerwachstumsperioden sollte die Pflanze einmal bis zweimal wöchentlich gegossen werden. Im Herbst und Winter verringert sich der Wasserbedarf je nach Temperatur – bei über 15°C kann alle zwei Wochen gegossen werden, bei unter 0°C sollte die Erde trocken gehalten und das Gießen gestoppt werden. Während des heißen Sommers sollte die Pflanze vor direkter Mittagssonne geschützt und vor Regen geschützt werden, um das Abfallen der Blätter oder das Vergilben zu verhindern.


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